Frau benutzt Emy Beckenboden App

10 Vorurteile über den Beckenboden

Der Becken… was? Der Beckenboden! Rund um den Beckenboden existieren viele Vorurteile und falsche Vorstellungen. Dabei würde es nicht schaden, die wenig bekannte Beckenbodenmuskulatur etwas besser zu kennen. Keine Sorge! Man muss kein Experte der menschlichen Anatomie sein und alle Muskeln benennen können. Trotzdem ist es sehr nützlich sich etwas mit dem Beckenboden auseinanderzusetzen, denn er kann unser Leben erheblich beeinträchtigen. Hier stellen wir Dir eine kleine Auswahl an Vorurteilen über den Beckenboden vor!

Frau springt auf Trampolin
Rund um den Beckenboden herrschen viele Vorurteile, eines davon ist: Es ist normal, etwas Urin beim Springen zu verlieren.

Der Beckenboden bei Männern

VORURTEIL #1: MÄNNER HABEN KEINEN BECKENBODEN.

FALSCH! Männer haben auch einen Beckenboden!

Obwohl der Beckenboden von Männern weniger empfindlich ist als der von Frauen, kann er durch Behandlungen von Prostatakrankheiten geschwächt werden.

Jede fünfte Frau auf der Welt leidet an Inkontinenz (ein Drittel der über 35-jährigen Frauen) – oft aufgrund einer schlaffen Beckenbodenmuskulatur. Aber auch jeder zehnte Mann ist von dem Problem betroffen. Also sind wir Frauen nicht die einzigen, die sich dafür interessieren sollten. Ganz zu schweigen davon, dass ein geschwächter Beckenboden für beide Seiten sehr beeinträchtigend sein kann …

Der Beckenboden bei der Frau: Erklärung und Position
Vorurteil: Beckenboden beim Mann und bei der Frau

VORURTEIL #2: NUR FRAUEN, DIE ENTBUNDEN HABEN, HABEN PROBLEME MIT IHREM BECKENBODEN.

FALSCH! Einige Frauen (ohne Kinder) sind ebenfalls betroffen. Unter ihnen: Leistungssportlerinnen, übergewichtige Frauen, Frauen in den Wechseljahren und Frauen, die zum Beispiel häufig schwere Lasten tragen.

Intensive und ungeeignete Bauchübungen können den Beckenboden schädigen und zu Belastungsinkontinenz führen. Das kann zum Beispiel beim Springen (Trampolin, Crossfit, Gymnastik, Reiten…) oder Laufen (Marathon, Joggen etc.) zu Inkontinenz führen.

Das Alter hat ebenfalls Auswirkungen auf den Beckenboden. Wenn sich die Muskulatur des Beckenbodens zu stark dauerhaft entspannt, kann dies zu Blasenschwäche, Rückenschmerzen und Beeinträchtigungen beim Geschlechtsverkehr führen.

Ein weiterer Faktor ist das Gewicht, das auf dem Beckenboden lastet. In einer Schwangerschaft beispielsweise lastet das Gewicht des ungeborenen Baby im Bauch auf dem Beckenboden. Aber auch Übergewicht oder schwere Lasten, die Sie wiederholt tragen, können den Beckenboden schwächen. Dann muss er wieder trainiert und aufgebaut werden, beispielsweise durch Beckenbodenübungen.

Blasenschwäche und Einlagen

VORURTEIL #3: WENN ICH BLASENSCHWÄCHE HABE, MUSS ICH EINEN BLASENSCHUTZ TRAGEN.

Also, wenn euch das nichts ausmacht, könnt ihr das gerne tun! Aber mit 20, 30, 40 oder 50 Jahren Windeln zu tragen… ohne uns!

Es gibt mehrere Lösungen, die weniger „kurzfristig“ als das Tragen von Blasenschutz oder gar Windeln für Erwachsene sind.

Es gibt viele verschiedenen Techniken, wie Du deinen geschwächten Beckenboden trainieren kannst. Beckenbodentraining kann beispielsweise mit Hilfe von Biofeedback (hier spannst Du deine Beckenbodenmuskeln aktiv an) oder über Elektrostimulation durchgeführt werden.

Beckenbodentrainer Emy mit App

Beim Beckenbodentrainer Emy, der mit Biofeedback arbeitet, kannst Du schon mit 5 bis 15 min Training 3-5 Mal die Woche deinen Beckenboden stärken und Blasenschwäche bekämpfen.

Ein Arzt, Hebammen oder Physiotherapeuten können Dir dabei helfen zu lernen, wie man den Beckenboden richtig anspannt. Außerdem kannst Du die kostenlose Trainingsapp für den Beckenboden Emy herunterzuladen. So kannst Du sofort einige Übungen für deinen Beckenboden machen.

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Und als allerletzte Lösung, wenn nichts funktioniert, eine Operation bei welcher TVT/TOT-Bändchen angebracht werden. Das ist nicht sehr schön, aber besser als das ganze Leben Windeln zu tragen.

Wie trainiere ich meinen Beckenboden?

VORURTEIL #4: SOBALD MEIN RÜCKBILDUNGSKURS ABGESCHLOSSEN IST, SPRECHEN WIR NICHT MEHR ÜBER DEN BECKENBODEN!

Wir alle wären begeistert, wenn das der Fall wäre! Aber wie oben angedeutet, ist der Beckenboden ein Muskel… und was Muskeln wollen, ist regelmäßiges Training auf lange Sicht.  Ein gut trainierter Beckenboden macht uns nicht attraktiver, aber wir fühlen uns von Innen heraus viel besser!

Also, denken wir unser ganzes Leben daran, unseren Beckenboden zu stärken. Inkontinenz sollten wir mit Beckenbodenübungen vorbeugen!

VORURTEIL #5: NUR BEI EINER HEBAMME ODER EINEM PHYSIOTHERAPEUTEN KANN ICH MEINE RÜCKBILDUNGSGYMNASTIK DURCHFÜHREN.

Physiotherapeut und Hebamme sind in der Tat zwei Berufe, die dazu berechtigen und schulen, eine vollständige Rückbildung des Beckenbodens durchzuführen.

Ohne ihre Tätigkeit zu ersetzen, gibt es ergänzende Lösungen für Ihr Beckenbodentraining. Zu Hause, ohne Bindung an Ort und Zeit, kannst Du den Erfolg deines Beckenbodentrainings erheblich beschleunigen. Beckenbodentrainer, Vaginalkegel oder Geisha-Kugeln sind nur einige Beispiele.

Geheimtipp: Kennst Du schon den Beckenbodentrainer Emy von Fizimed? Mit diesem kannst Du mit Hilfe der App nicht nur effektive Beckenbodenübungen durchführen, sondern zudem deine Ergebnisse auf deinem Smartphone visualisieren. So bleibst du langfristig motiviert!

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VORURTEIL #6: BECKENBODENSCHWÄCHE BEDEUTET INKONTINENZ

Ja, aber auch nein. Dieses Vorurteil ist etwas weniger falsch als die anderen…

Der Beckenboden ist ein Muskel, der wie eine Hängematte wichtige Organe wie Blase, Anus und Gebärmutter trägt.

Wie ein Wasserhahn steuert er den Durchgang von Urin und Stuhl. Im Falle einer Dysfunktion können daher Probleme auftreten, die im Zusammenhang mit Harn- oder Stuhlinkontinenz stehen.

Ein untrainierter Beckenboden kann aber auch zu verschlechtertem Sex, Rückenschmerzen oder sogar zum Absinken der Organe führen.

Johanna, Testerin des Beckenbodentrainers Emy, litt unter einem stark geschwächten Beckenboden. Sie konnte keine Tampons mehr tragen, da sie diese nicht mehr in ihrer Vagina halten konnte. Während dieser Zeit konnte sie nicht mehr im Pool oder im Meer schwimmen gehen.

VORURTEIL #7: BECKENBODENTRAINING IST SCHE@*# !!!

…langweilig, wir wollen ja politisch korrekt bleiben.

Das haben wir auch bei Fizimed festgestellt: Die Anzahl der Frauen, die die Rückbildungsphase ihres Beckenbodens abgebrochen haben, ist groß. Auch beim Training zu Hause gab es ein Motivationsproblem – selbst ohne Wartezeit auf einen Termin und Mehraufwand.

90% unserer Testerinnen fanden den Beckenbodentrainer Emy beim Ausprobieren unterhaltsam und motivierend. Ein großer Schritt zu einer besseren zukünftigen Betreuung von Frauen bei ihrem Beckenbodentraining.

Emy Vorurteile Beckenboden zufrieden motivierend unterhaltsam

VORURTEIL #8: DEN URIN ANZUHALTEN IST EIN GUTES TRAINING FÜR DEN BECKENBODEN.

Kurz gesagt, „Stopp-Pipi“ ist ein sehr umstrittenes Thema. Es ist erwiesen, dass das anhalten des Urins Harnwegsinfektionen verursacht. Also … bitte nicht machen.

VORURTEIL #9: DER BECKENBODEN IST EIN SEXUALTHEMA.

Wie wir oben gesehen haben: Ja, ein lockerer oder ein zu verspannter (hypertoner) Beckenboden hat oft Einfluss auf das Sexualleben. Wenn Du weißt, wie man ihn richtig anspannt, kann das auch das einen positiven Effekt auf den Intimverkehr haben. Aber nicht nur das. VORURTEIL #6 zeigt einige anderen Auswirkungen eines gesunden Beckenbodens.

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Inkontinenz beim Husten, Niesen oder Lachen

VORURTEIL #10: ICH PINKLE ETWAS, WENN ICH HUSTE, NIESE, SPRINGE ODER LAUFE: DAS IST „NORMAL“.

Dieses Vorurteil über den Beckenboden ist dem VORURTEIL #3 ähnlich. Wir Frauen sollten gegen die falsche Vorstellung kämpfen, dass wir nicht mehr selbst über unseren Körper bestimmen können. Vorzeitig Windeln tragen zu müssen sollten wir nicht einfach so hinnehmen. Viele von uns sind sich des positiven Effekts von Beckenbodentraining nicht bewusst. Jedoch müssen wir „kleine Urinverluste“ nicht als einen festen und unvermeidlichen Bestandteil unseres Lebens akzeptieren.

Wir hoffen, ihr konntet einiges zum Thema Beckenboden in diesem Beitrag lernen und alte Vorurteile klären – und vielleicht anderen Frauen die Infos weitergeben. Es gibt Lösungen für Probleme mit dem Beckenboden!

Passt auf euch… und euren Beckenboden auf!

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